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Für Katzen könnt ihr euch an dem Grundrezept für Hunde orientieren.

Ihr könnt gerne etwas Katzenmilch verwenden, getrocknete Katzenminze, Thunfisch, statt Kokosöl Lachsöl oder Olivenöl. Halt all das, was Katzen dürfen.


Für Pferde, kann man als Grundzutaten Haferflocken gut verwenden. Dazu mischt ihr z.B. eine zermatschte Banane oder ungezuckerten Apfelmus oder ungezuckerten Karottensaft oder feingehackte (getrocknete) Kräuter, dazu etwas aufgebrühten Tee oder oder oder (Apfelsaft, Rote-Beete-Saft, pürierte Karotten oder Karotten-Babygläschen). Schaut vllt. mal für diese Produkte im Bioladen nach. Wichtig ist, dass hier der Teig recht fest ist, um ihn formen zu können. Feuchtet die Hände mit etwas Wasser an, so klebt der Teig nicht so an den Fingern.

Die Leckerlis bei 100 Grad für 1-2 Stunden im Backofen backen. Sie sollen nicht übermäßig braun, aber ganz trocken und hart werden. Danach abkühlen lassen und nochmals 24 Stunden an der Luft nachtrocknen.

Die Leckerlis halten sich trocken gelagert ca. 3-5 Tage, je nach Temperatur und verwendeten Zutaten.

Ganz wichtig, bitte nur komplett trockene und harte Leckerlis verfüttern!

Ihr sucht weitere Rezepte? Das Internet ist voll davon, schaut mal nach, was euch so gefällt & probiert’s aus. Viel Spaß!


Eine tolle Geschenkidee für Freunde mit Fellkind:


Variante 1: Füllt die Zutaten Schicht für Schicht in eine Glasflasche oder ein Marmeladenglas. Verziert die Flasche/ das Glas mit einem schönen Band, ggf. einem Aufkleber oder Anhänger. Lasst eurer Kreativität freien Lauf.

Wollt ihr etwas mehr schenken, schenkt doch direkt eine Backmatte dazu. Hier mal ein Link (Ja, ich weiß..Werbung): https://collorystore.de/products/halbkugel-formen?gclid=EAIaIQobChMIjYOdwte27QIVks53Ch0OFgHMEAAYASAAEgIfhvD_BwE dort könnt ihr vers. Größen & Formen kaufen.

Variante 2: Ihr backt die Leckerlies selbst, füllt sie dann in ein schönes Glas & verziert es.



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SO GEHT’S:

VORAB:

o Trainiere in kleinen Schritten

o Überfordere deinen Hund nicht, bleibe ruhig & gönnt euch Pausen, in denen dein Hund auch mal kurz aufstehen darf (mein Keks z.B. wird schnell hibbelig. Da muss man aufpassen, dass man ruhig bleibt & v.a. Pausen gönnt)

o Wichtig ist es, die einzelnen Schritte zu Beginn Tag für Tag zu wiederholen & den

Hund immer da abzuholen, wo er an diesem Tag steht. Selbst wenn ihr schon

weiter gewesen seid, manchmal ist es sinnvoll erstmal wieder ein paar Schritte

zurück zu gehen. So bleibt auch die Frustration letzten Endes beidseits geringer.

o Je nach dem könnt ihr einen Klicker verwenden. Ich persönlich komme damit

nicht gut zurecht & verwende wenn eher ein „Klickerwort“, z.B. „top“.

o Leckerlies oder was ihr sonst zur Belohnung verwendet

o ggf. eine Decke o.ä. – Oreo fand eine ganze Zeit lang es furchtbar auf hartem

Boden sich hinzulegen oder eine Rolle zu machen. Da hilft ein weicher

Untergrund schon mal. Gerne könnt ihr auch eine Therapie-/ Ruhe-/

Übungsdecke euch anschaffen. Diese ist speziell nur für sowas dann. Das hilft auch vielen. Zumal verknüpft der Hund dann schon mal

die Decke damit, dass er auf dieser ruhig auf der Seite liegen muss &

kann, ohne dass ihm was schlimmes passiert.

o Überlege dir vorab schon mal ein Kommando bzw. zwei & ein Sichtzeichen (1 x

rechts & 1 x links, z.B. „Peng“ + Pistole für rechts & „Seite“ + Hand mit Daumen

Richtung Decke für links)

o Bestenfalls kann dein Hund schon „Platz“ & „Bleib“


SCHRITT 1: DEN KOPF ÜBER DIE SEITE NACH HINTEN FÜHREN

o Die Ausgangsposition ist „Platz“

o Nimm ein Leckerchen in die Hand & lass den Hund dran schnuppern. Belohne ihn

ruhig dafür, wenn er Interesse zeigt

o Führe den Kopf mit einem Leckerchen in der Hand seitlich nach hinten

& belohne ihn entsprechend

o Wiederholt es ein ein paar Mal + jedes Mal belohnen, wenn er der Hand folgt

SCHRITT 2: ZUR SEITE KIPPEN

o Versuche immer wieder deine Hand mit dem Leckerchen über den Nacken zur

anderen Seite zu führen, sodass er bestenfalls der Hand folgt & auf die

Seite kippt. Meist führt man die Hand dazu relativ weit Richtung Po &

dann rüber zur anderen Seite & wieder etwas nach vorne, sodass er sich

vorne nicht zu sehr aufrichtet & eher in eine Liegeposition kommt

o Sobald er auf der Seite liegt, belohne sofort. Belohne auch, wenn er zunächst

lediglich sein Hinterteil seitlich positioniert

o Wiederholt diese Schritte immer wieder

SCHRITT 3: KOMMANDO

o Klappt Schritt 2 gut, kannst du ein Kommando integrieren („Peng“, „Schlafen“,

„Seite“ o.s.)

o Sobald er auf der Seite liegt, gibst du das Kommando & gleichzeitig das Leckerlie

o Falls du magst, kannst du zztl. ein Sichtzeichen einbauen (Pistole, Hand mit dem

Daumen nach oben o.ä.)

SCHRITT 4: LIEGEN BLEIBEN

o Bleibt dein Hund auf der Seite liegen, belohne ihn in kurzen Abständen immer

wieder & Weite es nach & nach aus

o Hilfreich ist auch das Kommando „Bleib“ zztl. zu verwenden

SCHRITT 5: AUFLÖSEN

o Wichtig ist, die Übung auch wieder aufzulösen, mit einem Auflösekommando,

z.B „auf“, „ok“

o Nun bekommt dein Hund erst nach dem Auflösen die Belohnung

- Denke daran, lieber mehrere, kleine Trainingseinheiten,

Ruhe & Geduld – step by step!

Mein Keks hat recht lange gebraucht, um auf Kommando auch in Seitlage zu

vertrauen, also verliert nicht den Mut!

- Lernt das auf der Seite liegen für beide Seiten. Hilfreich ist es für rechts & links

jeweils ein anderes Kommando zu verwenden (Wir nutzen „Seite“ & „Peng“).

Sollte das nur einseitig funktionieren, ist auch das ok. So fällt es dem Hund

nicht unbedingt schwer z.B. im Bezug auf eine Behandlung,

durch den Therapeuten umgedreht zu werden & liegen zu bleiben

- In dem Video sieht man ansatzweise die Vorgehensweise. Da Oreo das

Kommando bereits super kann & ein Hibbelkopp ist, ist es schwer die einzelnen

Schritte zu zeigen

Viel Spaß beim Üben!


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Vielen sind sie noch nicht bekannt - Grannen!


Grannen sind quasi Grashalme mit spitzen Widerhaken am Ende. Oft sehen wir sie an Feldern (Getreide), aber auch in der Stadt z.B. in Parks, am Wegesrand sind solche Grannen findbar.


Die Spitzen der Grannen sind hart & scharf, um so Widerhaken zu bilden, mit denen sie sich in den Boden bohren können, um sich zu keimen. Das heißt, wenn sie Böden durchbohren, kann man sich mal vorstellen, wie weh es tun muss, wenn sich diese kleinen Pflanzenteilbiester in unsere tierischen Freunde reinbohren - aua!


Grannen bleiben gerne mal an verschiedenen Stellen des Körpers hängen & können sich als Fremdkörper ins Tier geraten. Sei es im Auge, Ohr, Nase, Pfoten o.s. Im schlimmsten Fall können sie bis ins Gehirn oder in die inneren Organe gelangen.

Plötzliches Niesen, intensives Kratzen, ständiges Schütteln, Humpeln oder Schlecken können auf eine Grannenverletzung hindeuten. Es kann zu Schmerzen, Infektionen, Abzessen, einer perforierten Lunge & sogar zum Tod führen.


Daher Obacht! Kontrolliert nach jedem Spaziergang euren Hund. Gut geht das zunächst mit der Hand & gerne auch mit einer Bürste. Im Prinzip solltet ihr das sowieso nach jedem Spaziergang mit einbauen, zumal ihr direkt auch nach Zecken schauen könnt.


Sollte doch mal eine Granne sich doch etwas stärker (mehr als nur leicht) festgesetzt haben, geht zum Tierarzt & lasst sie professionell entfernen & kontrollieren! Damit ist nicht zu spaßen!


Also dann, genießt die Sommertage & Spaziergänge mit euren tierischen Lieblingen & gebt einfach Acht!


Bis bald!

Dinah-Marie


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